Dienstag, 19. August 2025
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Ukraine: Hilfe und Solidarität in Berlin

Helft der Ukraine!

In Berlin gibt es eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität für die Ukraine und die täglich eintreffenden Tausenden Kriegsflüchtlingen. In allen Berliner Bezirken gibt es Unterstützungsaktionen – so auch in Steglitz-Zehlendorf.
Über dem Wannsee kreiste ein Kleinflugzeug mit einer urkainischen Landesflagge im Schlepptau, und flog mitten in eine Wolkenwand hinein — ein Symbolbild der dramatischen Kriegslage, in der auch Deutschland längst waffenliefernde Kriegspartei ist.

„Wir erleben in Steglitz-Zehlendorf eine großartige Welle der Unterstützung und Hilfsbereitschaft“, sagte Tim Richter, zuständiger Sozialstadtrat am 4.3.2022.

Er verwies auf die Dringlichkeit und Prirität der Unterbringung der Menschen. Wer ein Zimmer oder ein Bett für Geflüchtete aus der Ukraine anbieten kann, leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung.
„Dazu haben wir mit der Senatsverwaltung für Soziales und dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten eine sinnvolle Arbeitsteilung gefunden“, so Richter.

Der Bezirk hat unter www.steglitz-zehlendorf.de/ukraine alle wichtigen Informationen zu den Möglichkeiten der Unterstützung, egal ob Geld- oder Sachspende, zusammengestellt.

Ebenso steht den Anwohnerinnen und Anwohnern in Steglitz-Zehlendorf unter engagement@ba-sz.berlin.de eine Kontaktadresse zur Verfügung, um Hinweise und Angebote zu übersenden.

Das Bezirksamt steht im Austausch mit vielen Trägern und Freiwilligen, unter anderem wird der Aufbau eines sozialpsychologischen Beratungstelefons unterstützt, das Angebot an Sprachcafés in den Freizeitstätten erweitert und gemeinsam mit ehrenamtlicher Unterstützung Sprachvermittlung organisiert.

In Steglitz-Zehlendorf gibt es zahlreiche Initiativen von Gewerbetreibenden im Bezirk, die Spenden und Hilfen anbieten, u.a. spendet das Café Fräulein Juli in Lankwitz, Teile seiner Verkaufserlöse für die Flüchtlingsunterbringung.

Ausgewählte Hifsangebote werden in den kommenden Tagen hier vorgestellt.


Redaktioneller Hinweis:
Die Vielzahl der eingehenden privaten und ehrenamtlichen Hilfsangebote für die Ukraine kann nicht ohne Kostenübernahme (zum Selbstkosten-Satz) redaktionell geprüft, verarbeitet und publiziert werden. Berlinweit besteht ein Bedarf von mindestens zusätzlichen 4 Redaktionsmitarbeiter_innen, der nicht abgedeckt werden kann.
Für ukrainische Journalisten und Kommentatoren (w/d/m) steht ein kleines EU-Budget zur Verfügung, das einen zweckbezogenen EU-Bezug in der Themenbearbeitung erfordert.
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