Dienstag, 19. August 2025
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PIONIERRAUM METROPOLE: Arts, Literature, Music & Performances for Creative Citizens

PIONIERRAUM METROPOLE

Open Call for Conquering Uncommon and Undiscovered Urban Spaces by Creating Public Values and sustainable concepts.
Offener Aufruf zur Eroberung ungewöhnlicher und unentdeckter städtischer Räume durch Schaffung von öffentlichen Werten und nachhaltigen Konzepten.

Develop locally, improve, disseminate & multiply. First appearance Berlin. Multiplication everywhere.
Lokal entwickeln, verbessern, verbreiten & multiplizieren. Erster Auftritt Berlin. Multiplikation überall.


Arts, Literature, Music & Performances – anything goes!
Kunst, Literatur, Musik und Performances – alles ist erlaubt

Applications from Creative Citizens and Creative Teams are now open!
Bewerbungen von kreativen Bürgern und kreativen Teams sind ab sofort möglich!

Contact & Application | Kontakt & Bewerbung: info@anzeigio.de


New cultural politics for the urban society of the metropolis
Neue Kulturpolitik für die Stadtgesellschaft der Metropole

Die bisherige Berliner Kulturpolitik, betrachtet alles aus der staatlichen Perpektive: „Kunst, Kultur und die Kreativszene als zentrale Ressourcen Berlins.“ — Das hat eine lange Tradition in Deutschland, die bis in die Gründungszeit der nationalsozialistischen Kulturpolitik zurückreicht: „Kulturschaffende“ — das fatale Erbe eines NS-Begriffs.“
Die Fortsetzung in der DDR-Kulturpolitik, die neue Konjunktur des Begriffs „Kulturschaffende“ unter linker Kulturpolitik in Berlin sind bedrohliche Zeichen. Die fortschreitende „Agenturisierung“ der Kulturszenen in Berlin sind allesamt „antiliberale, anti-freiheitliche Übergriffe“ auf das kreative Individuum und alle Künstler.
Fast unsichtbar im Windschatten der Digitalisierung, werden alle kreativen Individuen, Autoren und Künstler durch enteignen, und zum Objekt von Förderpolitiken machen.

Das ist aber keine geeignete Perspektive für eine moderne weltoffene Metropole. Die offene interkulturelle Gesellschaft braucht alltägliche Interaktionen und an allen Orten auf Augenhöhe.

Inklusion, Interkulturen, Toleranz und wachsen aber in offenen Begegnungen, Interaktionen und Kommunikation, Diskursen und Stadtgesprächen. Sie wachsen nicht in LiveStreams, Videokonferenzen und KI-Chats. Alle zusammen brauchen Sichtbarkeit und „OpenAcess4All.“

Staat und Kulturpolitik und vor allem Wirtschaftsförderpolitik für die elf Bereiche der „Kreativ- und Kulturwirtschaft“ müssen dafür „Aktionsfelder“ und „Rahmenbedingungen“ und auch „wirtschaftliche und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ ermöglichen, schaffen und fördern!

Das bedeutet auch: lokale und selbsttragfähige Wertschöpfung, Projekte UND Erwerbsbiografien zu fördern! — Daten-Ökonomien, transatlantischer Datenverkehr und Internet-Mittler mit digitalen Provisionen, die im Zusammenwirken „digitale Kapitalexporte“ erzeugen, und digitale Souveränität mindern, dürfen die humane Wertschöpfung nur dienstbar ergänzen — nicht dominieren.


Art. 2 des Grundgesetz gilt auch für Kultur & Kulturförderung!

Bürger, Künstler, Veranstalter, Kulturförderer, Kulturinstitutionen, Kulturämter und Wirtschaftsförderung brauchen ein freiheitliches, inklusiv-soziales und wirtschaftlich tragfähiges „europäisches Wirtschafts- und Kulturmodell“, das Freiheiten, Entfaltungsfreiheiten und Menschen- und Bürgerrechte achtet.

Der „Creative Citizen“, die „offene Gesellschaft,“ spontane und eingeladene Interkulturen stehen neu im Fokus, weil heute fast alles digital fest geplant, agenturisiert, inszeniert und kuratiert ist.

Die Berlin Fashion Week ist das digital fixierte Organisationsmuster der agenturisierten digitalen „Creative City“, die nur noch 10 Tage im Jahr zur Modestadt werden will.
Die Pariser Fashion Week und Balenciaga zeigten in den Straßen von Paris zeigen, eine „liberale Stadt“ von den Citizens heute selbst entworfen und organisiert wird. 365 Tage Performance werden so entfaltet — lebendiges Flair entsteht und zieht an!

Eine neue Kulturpolitik in Berlin setzt Freiräume voraus — und eine Selbstbesinnung und Fokussierung aller Akteure auf faire Werte und lokale, soziale und wirtschaftliche Wertschöpfungen.

Will man Agenturisierung und Digitalisierung weiter treiben, oder will man Stadtleben und Stadterlebnisse und den „Creative Citizen“ und kreativwirtschaftliche Selbstentfaltung und faire gute Arbeit in den unterstützenden Kulturberufen fördern?

Ereignisse und Zufälle, Selbstorganisation und geplante Erlebnisse und Begegnungen sind das offene und unkuratierbare Elixier, das Lebensqualität einer Metropole ausmacht. Immerneue und weltoffene Impulse benötigen das befreite Spiel der kreativen Kräfte.

Individualismus, Originalität, Kreativität, Kunst und menschlichkeit Fähigkeiten werden von „Creative Citizens“ eingebracht, entwickelt und ausgestaltet. Sie müssen sich entfalten und atmen können!

Kulturverwaltungen und Kulturämter haben dafür„dienende und ermöglichende Funktionen.“ — Die „Entmenschlichung der Künste“ durch linke und direktive Kulturpolitik mit ideologischen Kategorien führt auf Irrwege und in prekäre Bedingungen hinein.

Mit dem offenen, und weltoffenen Programm „PIONIERRAUM METROPOLE: Arts, Literature, Music & Performances for Creative Citizens“ wird der Impuls zu einer neuen Politik für „Arts, Culture, Media & Sports“ in Berlin gelegt.

Alle Ideen und Chancen, alle wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten und alle Lizenzen und Wertschöpfungsmöglichkeiten, müssen wieder beim „Autor, Urheber und produzierenden Verlag“ beginnen, zentriert und lokal verhandelbar werden.

Die Urbanisierung muss inklusiv, sozial und intelligent gestärkt werden – von Innen und aus sich selbst heraus! — Das geht nur, wenn alle menschlichen Faktoren im freien Spiel bleiben können!

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