Wie schon zum Osterreiseverkehr wurden die beiden Geschwindigkeitsmessanhänger auch zu Pfingsten zur Überwachung der Geschwindigkeit zwei Berliner Autobahnen eingesetzt. Vom 7. Juni bis zum 11. Juni 2019 wurden damit die Geschwindigkeiten der BAB 100 und BAB 111 gemessen. Die am gestrigen Tag beendete Auswertung brachte über 17.300 Überschreitungen zum Vorschein. Ein leichter Rückgang gegenüber der Osteraktion.
Auf dem mit 60 Stundenkilometern beschränkten Streckenabschnitt der Stadtautobahn zwischen dem Autobahndreieck Funkturm und der Ausfahrt Kaiserdamm wurden innerhalb der fünftägigen Überwachungsaktion ab Pfingstfreitag über 15.700 Geschwindigkeitsüberschreitungen und damit ein Anstieg von 3.500 Verstößen registriert. Der gemessene Höchstwert lag hier bei 147 km/h.
Die Messanlage auf der BAB 111 in Höhe des Eichborndamms musste etwa 1.600 Verstöße dokumentieren. Der Spitzenwert lag dort bei 155 km/h bei zulässigen 80 Stundenkilometern.
Über 1.200 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen einen Bußgeldbescheid mit einem angedrohten Fahrverbot erhalten.
Auch zukünftig wird die Polizei Berlin auf den Autobahnabschnitten gezielte Kontrollen zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten durchführen.
Pressemitteilung Polizei Berlin | 13.06.2019