Das fast 200 Jahre alte Gutshaus Lichterfelde ist ein im klassizistischen Stil erbautes Landhaus am Hindenburgdamm in Steglitz-Zehlendorf. Früher war es auch als „Carstenn-Schlösschen“ bekannt. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde um 1865 vom Großgrundbesitzer Johann Anton Wilhelm von Carstenn erworben, dem Gründer der gleichnamigen Villenkolonie.
Das Haus ist seit 1924 im Besitz der Stadt Berlin. — Nach wechselvoller Geschichte und einem „beinahe Abriß“ im Jahr 1948, ist das Gutshaus Lichterfelde heute eines der bedeutenden Kulturdenkmäler und Kulturorte in Steglitz-Zehlendorf.
Der 5,7 Hektar große Schlosspark Lichterfelde und das 2,6 Hektar große, eingezäunte Naturschutzgebiet sind Teile des ursprünglichen Bäketals. Das Naturschutzgebiet steht seit 1924 unter Schutz und ist damut das älteste ausgewiesene Naturschutzgebiete Berlins.
Das Gutshaus Lichterfelde ist in Trägerschaft des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. zu einem Kulturort und Treffpunkt für alle Generationen entwickelt worden.
Das Nachbarschaftscafé ist für alle Besucher offen, und ermöglicht das Begegnung, Austausch und Kommunikation. Das Café wird vorwiegend von ehrenamtlichen Helferinnen organisiert. Am Vormittag gibt es belegte Brötchen, am Nachmittag ist selbst gebackener Kuchen im Angebot; mit Kaffee, Tee und Getränkeauswahl. Zugleich ist es ein Rückzugsort und im Sommer eine kühler Ort, abseits des Großstadtgetümmels.
Mehr Informationen und Programm: