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Polizeibericht vom 28.06.2019

Polizei Berlin

28.06.2019 | Zehlendorf: Tödlicher Verkehrsunfall eines E-Bike-Fahrers Ermittler suchen Zeugen

Im Zusammenhang mit dem Auffinden des schwerverletzten und in der Folge verstorbenen 62-jährigen Radfahrers, bittet der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 um Mithilfe.

Die Ermittler fragen:

Wer kann mögliche Angaben über den gestürzten Radfahrer machen, der am 20. Juni 2019 gegen 23.30 Uhr auf dem Radweg der Argentinischen Allee, zwischen Clayallee und Marshallstraße, schwerverletzt aufgefunden wurde?

Gibt es Zeugen, die eventuell vor dem Sturz Beobachtungen zu einem Radfahrer machten, der sich in der Nähe des Unfallortes befunden haben soll, insbesondere aus dem Bereich Dahlem kommend?

Hinweise bitte an den Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 4 in 12249 Berlin-Lankwitz, Eiswaldtstraße 18, unter der Telefonnummer (030) 4664-472800, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Ergänzende Meldung Nr. 1551 vom 27. Juni 2019: Verunfallter E-Bike-Fahrer stirbt im Krankenhaus
Ein 62-Jähriger, der am Donnerstag, den 20.06.2019, aus derzeit noch nicht geklärter Ursache mit seinem E-Bike in der Argentinischen Allee in Zehlendorf gestürzt war, erlag gestern Nachmittag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Erstmeldung Nr. 1495 vom 21. Juni 2019: E-Bike-Fahrer aus ungeklärter Ursache gestürzt und schwer verletzt
Aus noch nicht geklärter Ursache kam in der vergangenen Nacht ein E-Bike-Fahrer in Zehlendorf zu Fall und zog sich hierbei sehr schwere Verletzungen zu. Die Feuerwehr hatte die Polizei hinzu alarmiert und angegeben, dass unbekannte Passanten gegen 23.30 Uhr den Notruf gewählt hätten, nachdem sie den verunfallten Mann gegen 23.30 Uhr in der Argentinischen Allee/ Marshallstraße bemerkt hatten. Der 62-Jährige lag bewusstlos neben seinem E-Bike auf dem Gehweg in Fahrtrichtung Onkel-Tom-Straße. Der Mann hatte eine Kopfplatzwunde und musste von den Rettungskräften der Feuerwehr reanimiert werden. Anschließend kam er in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

27.06.2019 | Dahlem: Pkw kippt auf das Dach – Fahrerin schwer verletzt

Heute Morgen wurde eine Autofahrerin in Dahlem bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr gegen 8.30 Uhr der 35-jährige Fahrer eines Citroen die Argentinische Allee und wollte an der Kreuzung Clayallee Ecke Saargemünder Straße nach links in die Clayallee einbiegen. Dabei übersah er vermutlich die ihm entgegenkommende 36 Jahre alte Fahrerin eines Renault und stieß mit deren Wagen zusammen. Durch den Aufprall kippte der Renault über eine Seite und blieb auf dem Dach liegen. Die 36-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

27.06.2019 | Steglitz: Nach Sachbeschädigungen durch Feuer – Tatverdächtiger festgenommen

Ermittler des Polizeiabschnitts 45 haben im Zusammenhang mit mehreren Sachbeschädigungen durch Feuer rund um den Herman-Ehlers-Platz in Steglitz einen Tatverdächtigen festgenommen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 39-jährigen Mann, der heute gegen 4 Uhr festgenommen wurde.
Der 39-Jährige wurde einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt. Ob der Festgenommene weitere Taten begangen hat, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

26.06.2019 | Nikolassee: Streife angegriffen und beleidigt

Die Besatzung eines Funkstreifenwagens wurde gestern Abend in Nikolassee bei einer Streifenfahrt von einem 19- und einem 18-Jährigen angegriffen und beleidigt. Die Streife war gegen 22.15 Uhr auf dem Uferweg am Schlachtensee unterwegs und traf auf eine Gruppe von etwa 20 Personen, die laute Musik abspielten und Alkohol tranken. Beim Passieren der Gruppe spritzte plötzlich der 19-Jährige Bier durch das offene Beifahrerfenster in den Funkwagen, traf eine Beamtin auf dem Beifahrersitz und fing an, sie und ihren fahrenden Kollegen zu beleidigen. Während der anschließenden Personalienfeststellung des jungen Mannes, die dieser beharrlich verweigerte, beteiligte sich ein weiterer Mann aus der Gruppe an den Beleidigungen und körperlichen Attacken auf die Einsatzkräfte. Der 18-Jährige trat außerdem im Verlauf des Einsatzes gegen den Einsatzwagen und beschädigte eine Seitenscheibe und den Türrahmen. Dabei spuckte er ständig um sich, was nur durch das Anlegen einer Spuckschutzhaube beendet werden konnte. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte wurden die Personalien der beiden Heranwachsenden festgestellt und freiwillige Atemalkoholmessungen bei ihnen durchgeführt. Beide wurden am Ort entlassen. Zwei Beamte erlitten bei dem Einsatz leichte Verletzungen, konnten ihren Dienst fortsetzen.