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Polizeibericht 29.12.2017

Polizeibericht

29.12.2017 | Steglitz: Bei Auffahrunfall schwer verletzt

Ein 18-Jähriger hat gestern Abend in Steglitz einen Unfall verursacht, bei dem er selbst und seine 15-jährige Beifahrerin leicht sowie ein anderer Mann schwer verletzt wurden. Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache fuhr der 18-Jährige gegen 20 Uhr mit einem Mercedes auf den BMW eines 51-Jährigen auf, der bei Rot an der Autobahnabfahrt Wolfensteindamm hielt. Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten den 18-Jährigen und die 15-Jährige ambulant, der 51-Jährige verblieb stationär in einem Krankenhaus. Da der 18-Jährige angegeben hatte, die Bremsen seines Fahrzeuges hätten nicht funktioniert, wurde der Mercedes für ein technisches Gutachten sichergestellt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit.

28.12.2017 | Lankwitz: Beifahrerin lebensgefährlich verletzt

Heute früh fuhr ein Autofahrer, offensichtlich alkoholisiert, gegen einen Betonsockel in Lankwitz. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 58-Jährige mit seinem Volvo gegen 6.30 Uhr auf der Beethovenstraße. Vermutlich wollte er in die Calandrellistraße abbiegen, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Betonsockel. Anschließend soll er das stark beschädigte Auto gewendet haben und noch einige Meter gefahren sein, bevor der Volvo vermutlich aus technischen Gründen stehenblieb. Zeugen alarmierten Polizei und Rettungskräfte zum Unfallort, zogen die schwer verletzte 48 Jahre alte Beifahrerin aus dem Wagen und sollen die Frau reanimiert haben. Rettungskräfte brachten die lebensgefährlich verletzte Beifahrerin und den schwer verletzten Autofahrer zur stationären Behandlung in Kliniken.

28.12.2017 | Zehlendorf: Tankstelle überfallen

Unbekannte Räuber haben gestern eine Tankstelle in Zehlendorf überfallen. Zwei Täter waren es, die Aussagen zufolge gegen 23 Uhr eine Tankstelle in der Berliner Straße überfallen hatten. Das mit einem Messer und Baseballschläger bewaffnete Duo schlich sich hinter einem nichts ahnenden 55-jährigen Kunden in den Verkaufsraum, drängte den Mann zur Seite und forderte von dem 25-jährigen Angestellten die Herausgabe von Geld. Der Mitarbeiter verweigerte dies, woraufhin die Täter ihm mit der Faust sowie dem Griffstück des Schlägers ins Gesicht schlugen. Da sich der 25-Jährige nun gegen die Angriffe wehrte, flüchteten die beiden Räuber ohne Geld aus dem Geschäft in Richtung Vopeliuspfad, wo sie in einen bereitgestellten VW einstiegen und mit ihrem im Fahrzeug wartenden Komplizen davonfuhren. Später stellte sich heraus, dass es dem Duo gelungen war, Zigaretten aus dem Verkaufsraum zu rauben. Der Mitarbeiter erlitt bei dem Überfall eine leichte Gesichtsverletzung, der 55-jährige Kunde blieb unverletzt. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 führt die weiteren Ermittlungen.