Dienstag, 23. April 2024
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Quo vadis „Steglitz-Zehlendorf Zeitung?“

Interkultur in Metropolen

Lokalzeitungen und lokale Medien haben scheinbar keine Zukunft mehr. Die Medienpolitiker der großen politischen Parteien scheinen auch kein sonderliches Interesse mehr an dem Thema „Lokale Medien“ und Pressefreiheit zu haben. Es ist offenbar leichter, Steuergelder und Mittel zur Parteienfinanzierung in die Hände zu nehmen, und eigene Medienprojekte aufzulegen.

In jedem Fall ist keine staatliche Unterstützung für den Aufbau lokaler Medien zu erwarten. Allenfalls als „Sozialprojekte“ werden lokale Zeitungen gefördert, es gibt einige dieser über Stadtteilzentren und soziale Träger sowie Quartiemanagements geförderte Stadtteilzeitungen.

Inzwischen geht die Steglitz-Zehlendorf Zeitung in das dritte Jahr, am 29.12.2017 wurde die Zeitung erstmals freigeschaltet und ins Netz gestellt.

Aktuell scheint die Steglitz-Zehlendorf Zeitung in der Krise zu sein, denn die Artikelfolge wurde ausgedünnt. Auch scheint nun die Corona-Krise der Zeitung „den Rest“ zu geben. Die Medienkonkurrenz von TAGESSPIEGEL und anderen großen Zeitungen scheint ohnehin übermächtig. Und die Plattformkonkurrenz von Multi-Milliarden-Plattformen wie Facebook und Instagram erscheint unbesiegbar.

Doch es ist alles ganz anders!

Quo vadis? Ein Blick ins Johannesevangelium 13, 36 klärt ein wenig den Pfad:

Simon Petrus sagte zu Jesus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“

Ein scheinbar betriebswirtschaftlich unmöglicher Weg wurde beschritten:

Zwei Jahre Arbeit wurden investiert, Monat für Monat wurde aus privaten Mitteln und Arbeitsaufwand zugelegt, Verluste und ein paar überschaubare Verbindlichkeiten sind entstanden. Parallel ist inzwischen ein berlinweites und weltweit weichendes Netzwerk von Medien und von Beziehungen entstanden. Und es gibt auch einen guten Überblick, wer in Parteien und Verbänden und Vereinen konträren Einfluß auszuüben sucht.

Der eingeschlagene Pfad: es wird ein strukturiertes Konzept einer „rechtskonformen Digitalisierung“ in intelligent regierten und sozialen Städten (SmartCities) verfolgt, das eine offene Gesellschaft mit inklusiven sozial-marktwirtschaftlichen Marktregeln in der Digitalwirtschaft realisiert:

Alle Citizens sollen sich in möglichst gleicher Weise wie im analogen Leben und Rechtssystem, auch im digitalen Raum und in medial-vermittelten Arbeitsteilungen und in medial vermittelter Zusammenarbeit (Kollaborationen) frei entfalten können! Unser Grundgesetz, die EU-Charta der Menschenrechte, UN-Konventionen und unsere in 70 Jahren aufgelegte UN-Kultur des Friedens bilden die Leitlinien. Die Cities Coalition for Digital Rights fasst die moderne Agenda zusammen, die sich noch ausprägen und entwickeln muss.

Freie Entfaltungsmöglichkeiten, Pressefreiheit und individuelle wirtschaftliche Gestaltungsfreiheit sollen in verantwortlicher Weise gestaltet werden.

Pressefreiheit und journalistische Arbeit als Plattform- und Netzwerk-Ökonomie

Es bestehen vielseitige Chancen und Möglichkeiten, die sehr hilfreich sein werden, um die schweren privaten und volkswirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise insgesamt zu überwinden.

Viele Möglichkeiten entstehen erst im Dialog, wenn intensiv über ein schwer lösbares Problem nachgedacht wird. Viele Chancen können aber auch schon mit nicht mehr als einer E-Mail-Adresse gestartet werden!

Die nächsten Wochen bis zum 1. Mai 2020 werden von der Redaktion genutzt, um noch fehlende wichtige Bausteine und Meilensteine im Mediennetzwerk termingerecht abzuschließen. Ziel ist es u.a., neue gute Arbeitsmöglichkeiten für Journalistinnen und Journalisten weltweit zu schaffen. Zugleich wird eine Medienbasis geschaffen, um weltweite Beziehungen und Geschäftsbeziehungen und Marktplätze mit Erfolg nutzen zu können. Im Gegensatz zu SocialMedia-Plattformen wird alles vor Ort in Berlin gestaltbar sein. Auch Preise und Konditionen werden hier in Berlin verhandelt. Datenschutz und freier direkter Zahlungsverkehr ohne Datenmittler in Echtzeit werden möglich. Die Grundideen der sozialen Marktwirtschaft sind dabei immer mit im Spiel. Doch es gibt auch revolutionäre neue Möglichkeiten: neben dem Markt treten die Möglichkeiten von Synergien in die Welt!

Die Vision: Arbeit und Wertschöpfung können auch auf Maschinen, Systeme und ganze Städte übertragen werden. Die Steuerung kann durch kommunale Verwaltungen und Unternehmen und durch Zusammenschlüsse von StadtbürgerInnen übernommen werden. Mit „Einfach.SmartCity.Machen: Berlin! werden große Sprunginnovationen begonnen!

Leitspruch:

»Wir wollen mehr Freiheit, Vertrauen, mehr Dialog und Demokratie und soziale, finanzielle und technologische Synergien wagen!«


01.05.2020: Berlin und Europa als Chance für Journalismus

Das Mediennetzwerk Berlin und die neue Internationale Zeitung aus Berlin bieten Einstiegschancen für Journalisten (w/m) in Berlin, London, Brüssel, Wien und Zürich. Außerdem entstehen Kooperationsmöglichkeiten mit lokalen Zeitungen und Redaktionen in der EU und in OECD-Staaten.

Wichtige Meilensteine, an denen gearbeitet wird:

– Redaktions-Statut und Presse-Kodex für SmartCities mit Regeln für Echtzeit-Kommunikationen
– Tarif- und Arbeitsregeln für Internationalen Journalismus, incl. EU-Pressezulassungen und Schutz
– Kollaborations-Plattform mit einfachen Projektmanagement
– Echtzeit-Live-Publikation von Video-Interviews.
– Ticketsystem für vielfältige Marktplätze.

01.06.2020: London und UK als als Chance für Medienmacher (w/m)

Die internationale Zeitung aus Berlin wird starke Verbindungen zu den ehemaligen Commonwealth-Staaten und vor allem Indien entwickeln. Es bieten sich Chancen für Journalismus, Reisejournalismus und Fachjournalimus (Schwerpunkt Berufsbildung) und Wissenschaftsjournalismus (Klimaschutz, Umwelt, Ökonomie und SmartCities).
Eine Beteiligungsgesellschaft für Kreative, Journalisten und Medienentwickler wird ab Mai international tätig werden, und alle lokalen Zeitungsprojekte weltweit absichern helfen.

Kontaktaufnahme

Feel inspired – feel free – feel invited!

Wer die Möglichkeiten prüfen möchte, wird gebeten sich mit einer Anfrage zu melden: info@steglitz-zehlendorf-zeitung.de

Sprachen: 14 Amtsprachen der EU, Englisch, Hindi.